Vom Asphalt zur bunten Vision: Im Mai 2025 untersuchten 24 Schüler:innen der Klasse 3D des BRG/BORG Lessinggasse die Nutzungen des öffentlichen Raumes rund um die Schule und imaginierten Alternativen
Foto: Christian Frieß
Die urbane Flächennutzung erscheint weitgehend „in Asphalt gegossen“ – starre Nutzungsstrukturen und eine beispiellose Reduktion öffentlicher Flächen zugunsten PKW-zentrierter Verkehrsflächen prägen das heutige Stadtbild. Wie kam es zu dieser umfassenden Transformation des öffentlichen Raums? Welche Funktionen erfüllt dieser heute – und für wen? Und warum erscheint uns dieser Zustand so „normal“?
Diesen Fragen gingen 24 Schüler:innen der Klasse 3D gemeinsam mit ihrer Lehrerin Birgit Klein-Reiter nach. Dabei entwickelten und erprobten sie grundlegende Methoden der Beobachtung, Analyse und künstlerischen Vermittlung.
Nach einer Beobachtungs- und Dokumentationsphase stand die kreative Neugestaltung des Stadtraums im Mittelpunkt. Die Schüler:innen entwickelten eigene Ideen für eine klimaresiliente, menschliche und bunte Stadt und visualisierten alternative Nutzungskonzepte, die den Status quo des verkehrsdominierten öffentlichen Raums hinterfragen.